Einfach gesagt, sind Fraktale zersplitterte Bilder mit einer gewissn Struktur. Mandelbrot definierte eine fraktale Menge als eine nicht-glatte Menge. Die Theorie der Fraktale entstand in den 1960er Jahren, und ist somit ein relativ junger Zweig der Geometrie, in dem man unregelmäßige und zersplitterte Formen oder Figuren zu beschreiben versucht - wie etwa Wolken, Täler oder Küstenlinien. Bei der Beschreibung solcher Formen, die sich nicht einfach als Kugel, Kegel oder Gerade beschreiben lassen, versagt die klassische euklidische Geometrie. Mit Fraktalen dagegen kann man Bilder erzeugen, die wie Eisberge oder Pflanzen aussehen. Somit bieten Fraktale die Möglichkeit, ein weitaus besseres Bild von der Natur zu erhalten, als es die euklidische Geometrie erlaubt.