Julia hat eine präzise Beschreibung über eine Funktion J(f), bei der z in C, für welches der n-te Iterat fn(z) gleich bleibt, während n gegen unendlich strebt, abgegeben.

Es gibt unendlich viele Juliamengen, u.U. zusammenhängende Untermengen der komplexen Ebene C. Auch hier wählt man einen Punkt aus C und verfährt wiefolgt:

Berechnung:

Z1 = Z0 + Z02
Z2 = Z1 +Z02
Z3 = Z2 + Z02
. . .


Wenn die Folge Z0, Z1, Z2, Z3, ... in einem Radius von 2 vom Ursprung bleibt, dann sagt man, daß der Punkt Z0 in der Juliamenge liegt. Divergiert die Folge dagegen, dann liegt der Punkt nicht in der Menge. Die Anzahl der Iterationen, nach denen die Folge den Radius 2 übersteigt, kann als Divergenzgeschwindigkeit angenommen werden und kann in einer Farbskala umgesetzt werden.

Ob die Menge, die man dadurch erhält, zusammenhängend ist, hängt von der Wahl von Z0 ab. Liegt Z0 in der Mandelbrotmenge, so ist die resultierende Juliamenge zusammenhängend! Dieser Sachverhalt wird z.B. in einer Facharbeit von Jürgen Kummer genauer erklärt.





Zusammenhängende Juliamenge Nicht zusammenhängende Juliamenge