Benoit Mandelbrot war wesentlich dafür verantwortlich, daß heute ein solches Interesse an der fraktalen Geometrie besteht. Er zeigte , daß Fraktale sowohl in der Mathematik, als auch in Natur auftreten können.
Um zu verstehen, wie man die Mandelbrotmenge findet, ist es nötig, einen gewissen mathematischen Hintergrund zu besitzen; insbesondere über komplexe Zahlen
Fraktale stehen im Zusammenhang mit der Chaostheorie.

Die Mandelbrotmenge ist eine zusammenhängende Menge von Punkten in der komplexen Ebene. Man wählt einen Punkt Z0 in der komplexen Ebene.

Berechnung:
Z1 = Z02 + Z0
Z2 = Z12 + Z0
Z3 = Z22 + Z0
. . .

Wenn die Folge Z0, Z1, Z2, Z3, ... in einem Radius von 2 vom Ursprung bleibt, dann sagt man, daß der Punkt Z0 in der Mandelbrotmenge liegt. Divergiert die Folge dagegen, dann liegt der Punkt nicht in der Menge. Die Anzahl der Iterationen, nach denen die Folge den Radius 2 übersteigt, kann als Divergenzgeschwindigkeit angenommen werden und kann in einer Farbskala umgesetzt werden.






Schwarze Punkte liegen in der Mandelbrotmenge.